Turin war die erste italienische Stadt, die gefördert wurde eine öffentliche Sammlung moderner Kunst als Bestandteil im Civic Museum zu haben, eröffnet im Jahre 1863. Die Sammlungen wurden mit denen der antiken Kunst in einem Gebäude in der Mole Antonelliana entlang haltbar gemacht. In 1895 wurden sie auf ein Pavillon übertragen, die vor Jahren für eine Ausstellung gebaut wurde, aber während des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde.Am gleichen Ort wurde das heutige Gebäude von Charles Bassi e Goffredo Boschetti errichtet, das im Jahre 1959 eingeweiht wurde. Nachdem es sich für den Einsatz in den frühen achtziger Jahren jedoch als ungeeignet bewies, wurde das Gebäude im Jahr 1993 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet. Die Interventionen haben die Ausstellungsfläche vergrößert, es verfügt über moderne Produktionsanlagen und wurde so zugänglich gemacht dass behinderte Menschen in allen Teilen Zugang haben. Seit 2003 gehoert es zu den Fondazione Torino Musei.

Eine umfangreiche Restaurierung und Konservierung Arbeit wurde in der Zwischenzeit bei den Kunstsammlungen getan. Das Museum besteht jetzt nicht nur von den Galerien für die Dauerausstellungen, sondern auch Räume für pädagogische Aktivitäten, einen Raum für Wechselausstellungen Werke von Speicher-, Bibliotheks-und Foto-Bibliothek, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind .

Die letzte Renovierung wurde im September 1999 mit der Sanierung des neunzehnten Abschnitt (auf der zweiten Etage) getan, die Intervention in der Buchhandlung, die Cafeteria und das Atrium. Die Reihenfolge der Sammlungen hat sich nicht verändert, aber dank der neuen Räume sind jetzt vorgelegt Hauptwerke zu sehe die in den letzten fünf Jahre gekauft wurden, und einige davon in Lagerhäusern gelagert. Darüber hinaus, von Oktober 1999, gibt es für die Öffentlichkeit einen neuen Service von Video-Bibliothek: ein wichtiges Hilfsmittel für das Verständnis und das Studium von Video-und Filmkünstler.
Das künstlerische Erbe der Galerie besteht aus 40.000 Objekte, darunter Gemälde, Skulpturen, Installationen und Fotografien, sowie eine reiche Sammlung an Zeichnungen und Radierungen. Die Sammlungen, aus dem späten achtzehnten Jahrhundert bis in die Gegenwart, dokumentiert in erster Linie die italienische Kunst, aber auch aus dem Ausland.

Die ständig ausgestellte Werke sind über 500. Das neunzehnte Jahrhundert wird auf das Vorhandensein von Massimo d'Azeglio, Fontanesi und Landschaftsmaler des Delleani, Pellizza von Volpedo, Mancini, Faktoren und Bildhauer Medardo Rosso und Vincenzo Gemito berühmt. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts findet man Sammlungen der Werke von Casorati, Martini, Morandi, De Pisis, Melotti, Burri, Fontana, Mastroianni. Eine Reihe von Gemälden dokumentiert die historische Avantgarde internationalen Modigliani bis Balla, Severini, Boccioni, De Chirico, Dix, Ernst, Klee und Picabia. Zeitgenössische Kunst ist in der informellen vertreten bei Neo-Dada, Pop Art, sowie eine reiche Auswahl an italienischen Werke der sechziger Jahre des Experimental-Museum und der gewählten Gruppe der Arte Povera.

Infos:

GAM-GALLERIA CIVICA D'ARTE MODERNA E CONTEMPORANEA
Via Magenta, 31 10128 Torino - Italy

OEFFNUNGSZEITEN:

Dienstags bis Sonntags von 10.00 bis 18.00 Montag geschlossen. Der Schalter schliesst eine Stunde frueher.
Eintritt: € 7,50 mit Ermaessigung € 6,00 Freier Eintritt jeden ersten Dienstag jedes Monats..
Freier Eintritt fuer Mitglieder des Musei e Torino Card