Die antike Residenz San Crispino ist der ideale Ort für einen unvergesslichen Urlaub, wo Sie in die Vergangenheit eintauchen können, ohne auf die Bequemlichkeiten einer modernen Struktur in der Altstadt der Stadt des heiligen Franziskus verzichten zu müssen. Nur wenige Meter von der Piazza Santa Chiara entfernt, zu Fuß die Via S. Agnese hinunter, stößt man auf einen Steintorbogen aus dem 14. Jahrhundert, der von einem massiven Holztor aus dem 18. Jahrhundert, ganz in der franziskanischen Tradition gefertigt, verschlossen wird. Der Bogen wird von einer Ädikula aus dem Jahr 1330 überragt, in der die Muttergottes mit Kind, flankiert von der heiligen Klara und dem heiligen Franziskus und zwei weiteren Heiligen, dem heiligen Blasius und Johannes dem Täufer dargestellt sind, auf Gemälden desselben Malers, der auch die Kirche San Damiano, ein weiterer wichtiger Ort in der franziskanischen Geschichte, ausgeschmückt hat. Von der antiken Residenz San Crispino aus, diesem mittelalterlichen Bauwerk, das sich einer einmaligen Lage und einem einmaligen Blick rühmen kann, kann man links die wunderschöne Fassade der Kirche der heiligen Klara bewundern und rechts den suggestiven Blick auf die Apsis von S. Maria Maggiore. Nach hinten hinaus sieht man die Kuppeln von der Neuen Kirche (Chiesa Nova) und die Kathedrale San Rufino, die wiederum von der mächtigen Burg Rocca Maggiore überragt wird, während man direkt vor sich die sanft zu der grünen Ebene hin abfallenden umbrischen Hügel bewundern kann.
Wenn man das schwere Tor hinter sich schließt, hat man das Gefühl, Raum und Zeit hinter sich gelassen zu haben und findet sich in einer ruhigen, intimen und herzlichen Atmosphäre wieder. Die Einrichtung stammt aus einer anderen Zeit, wurde jedoch perfekt erhalten und an die Ansprüche einer modernen Hotelstruktur angepasst. In den sieben individuellen Suites, die die Namen der von Franziskus im Sonnengesang besungenen Geschöpfe (Bruder Feuer, Mutter Erde, Schwester Mond und Sterne, Schwester Wasser, Bruder Wind, Bruder Sonne und Beatitudo) atmet man den Geist antiker Traditionen.
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